-
1 ferus
ferus, a, um (verwandt mit θήρ, äolisch φήρ), wild (Ggstz. cicur, mansuetus, domesticus), I) eig. = ungezähmt, unbearbeitet, in der Wildnis wachsend, -lebend, bestia, belua, Cic.: equus, Iustin.: mons, Verg.: silvae, öde, Hor.: fructus, Verg.: victus, Cic.: arbor, Plin. – subst., a) fera, ae, f. (sc. bestia), das wilde Tier, das Wild (Ggstz. cicur, das zahme T.), multa genera ferarum, Caes.: ferae morsus, Cels.: ferae rabies, Curt.: ferarum ritu, Liv. u.a.: pecudum ferarumque ritu, Liv.: feras agitare, Cic. u. Liv.: feras venari, Sen. u. Gell.: ferae nullo insequente saepe incĭdunt (in plagas), Cic.: attrib., fera castor, Apul. met. 1, 9. – dah. übtr., ein Gestirn, der Wolf, Caes. German. phaen. 675: magna minorque ferae, die beiden Bären, Ov. trist. 4, 3, 1: v. einem Seeungeheuer, Ov. met. 4, 719: v. Schlangen, Hyg. astr. 2, 42: v. der Ameise, Mart. 6, 15. – b) ferus, ī, m., das wilde Tier, das wilde Schwein, Ov.: der Ochse, Ov.: das Pferd (auch das hölzerne trojanische), Verg.: der (auch zahme) Hirsch, Verg.: die Schlange, Sil. – II) übtr.: A) der Bildung nach wild, ungeschlacht, adeon me ferum putas, Ter.: homines feri ac barbari, Caes.: fera agrestisque vita, Cic. – B) dem Charakter nach wild = hart, grausam, hostis, Cic.: Iuppiter, Verg.: nemo tam ferus fuerit, hart, gefühllos, Nep.: übtr., ensis, Ov.: bellum, caedes, dolores, Ov.: facinus foedum ac ferum, aus einem wilden Charakter hervorgegangene, Liv.: sacra, v. einem Menschenopfer, Ov.: hiems, Ov. – mit folg. 2. Supin., ferum visu dictuque (griech. δεινον ἰδειν καὶ λέγειν), schrecklich, Sil. 1, 175. – / faerus geschr., faerae ac leones, Fronto epist. 4, 1. p. 59, 12 N. – ferus ohne Kompar. u. Superl., für die ferocior u. ferocissimus eintreten, s. Wölfflin zu Liv. 21, 60, 4.
-
2 ferus
ferus, a, um (verwandt mit θήρ, äolisch φήρ), wild (Ggstz. cicur, mansuetus, domesticus), I) eig. = ungezähmt, unbearbeitet, in der Wildnis wachsend, -lebend, bestia, belua, Cic.: equus, Iustin.: mons, Verg.: silvae, öde, Hor.: fructus, Verg.: victus, Cic.: arbor, Plin. – subst., a) fera, ae, f. (sc. bestia), das wilde Tier, das Wild (Ggstz. cicur, das zahme T.), multa genera ferarum, Caes.: ferae morsus, Cels.: ferae rabies, Curt.: ferarum ritu, Liv. u.a.: pecudum ferarumque ritu, Liv.: feras agitare, Cic. u. Liv.: feras venari, Sen. u. Gell.: ferae nullo insequente saepe incĭdunt (in plagas), Cic.: attrib., fera castor, Apul. met. 1, 9. – dah. übtr., ein Gestirn, der Wolf, Caes. German. phaen. 675: magna minorque ferae, die beiden Bären, Ov. trist. 4, 3, 1: v. einem Seeungeheuer, Ov. met. 4, 719: v. Schlangen, Hyg. astr. 2, 42: v. der Ameise, Mart. 6, 15. – b) ferus, ī, m., das wilde Tier, das wilde Schwein, Ov.: der Ochse, Ov.: das Pferd (auch das hölzerne trojanische), Verg.: der (auch zahme) Hirsch, Verg.: die Schlange, Sil. – II) übtr.: A) der Bildung nach wild, ungeschlacht, adeon me ferum putas, Ter.: homines feri ac barbari, Caes.: fera agrestisque vita, Cic. – B) dem Charakter nach wild = hart, grausam, hostis, Cic.: Iuppiter, Verg.: nemo tam ferus fuerit, hart, gefühllos, Nep.: übtr., ensis, Ov.: bellum, caedes, dolores, Ov.: facinus foedum ac————ferum, aus einem wilden Charakter hervorgegangene, Liv.: sacra, v. einem Menschenopfer, Ov.: hiems, Ov. – mit folg. 2. Supin., ferum visu dictuque (griech. δεινον ἰδειν καὶ λέγειν), schrecklich, Sil. 1, 175. –⇒ faerus geschr., faerae ac leones, Fronto epist. 4, 1. p. 59, 12 N. – ferus ohne Kompar. u. Superl., für die ferocior u. ferocissimus eintreten, s. Wölfflin zu Liv. 21, 60, 4. -
3 porcus
porcus, ī, m. (griech. πόρκος, ahd. far[a]h), I) das zahme Schwein, Scriptt. r. r. u.a.: porcus femina, ein Mutterschwein, Cic.: porcus lactens, ein Saugferkel, Varro: Troianus, ein mit anderen Tieren angefülltes Schwein, zum Essen, Macr.: porcos (Ferkel) suos alat scrofa, Varro: villa abundat porco, haedo, agno, Cic. – als Schimpfwort v. einem Schlemmer, Epicuri de grege porcus, Hor.: porcus Umber, Catull. – II) übtr.: A) die weibliche (jungfräuliche) Scham, Varro r. r. 2, 4, 10. – B) (mit u. ohne marinus) das Meerschwein, ein Seefisch, Plin. 32, 19 u. 56 150. – C) porci caput, der Schweinskopf, eine keilförmige Schlachtordnung (cuneus), Amm. 17, 13, 9.
-
4 porcus
porcus, ī, m. (griech. πόρκος, ahd. far[a]h), I) das zahme Schwein, Scriptt. r. r. u.a.: porcus femina, ein Mutterschwein, Cic.: porcus lactens, ein Saugferkel, Varro: Troianus, ein mit anderen Tieren angefülltes Schwein, zum Essen, Macr.: porcos (Ferkel) suos alat scrofa, Varro: villa abundat porco, haedo, agno, Cic. – als Schimpfwort v. einem Schlemmer, Epicuri de grege porcus, Hor.: porcus Umber, Catull. – II) übtr.: A) die weibliche (jungfräuliche) Scham, Varro r. r. 2, 4, 10. – B) (mit u. ohne marinus) das Meerschwein, ein Seefisch, Plin. 32, 19 u. 56 150. – C) porci caput, der Schweinskopf, eine keilförmige Schlachtordnung (cuneus), Amm. 17, 13, 9. -
5 ὗς
ὗς, ὁ u. ἡ, gen. ὑός, acc. ὗν, wie σῠς, Schwein, Eber und Sau; gew. das zahme Schwein, Hom., der aber σῦς häufiger gebraucht; auch Her. hat beide Formen; ὗς ἄγριος Xen. Cyr. 1, 6,28, wie Pol. 8, 28, 10, der auch ὗς allein so braucht, 8, 31, 4 u. sonst. – Sprichwörtlich war ὗς ποτ' Ἀϑηναίαν ἔριν ἤρισε, Theocr. 5, 23, oder kürzer ὗς πρὸς Ἀϑηνᾶν, sus Minervam, vom Kampfe der Unverständigen gegen die Verständigen; ὗς διὰ ῥόδων, ἐπὶ τῶν σκαιῶν καὶ ἀναγώγων, Crates bei Phot.; ὗς ἐκώμασε, vom übermüthigen, frechen Betragen; ὗς ὑπὸ ῥόπαλον δραμεῖται, von Einem, der wissentlich in sein eigenes Verderben läuft; οὐκ ἂν πᾶσα ὗς γνοίη, Plat. Lach. 196 d. Ueber ὗς Βοιωτία s. die Erklärer zu Pind. Cl. 6, 90. – [Υ ist in allen zweisylbigen Casus kurz.]
-
6 ὗς
ὗς, ὁ u. ἡ, wie σῠς, Schwein, Eber und Sau; gew. das zahme Schwein. Sprichwörtlich war ὗς ποτ' Ἀϑηναίαν ἔριν ἤρισε, oder kürzer ὗς πρὸς Ἀϑηνᾶν, sus Minervam, vom Kampfe der Unverständigen gegen die Verständigen; ὗς ἐκώμασε, vom übermütigen, frechen Betragen; ὗς ὑπὸ ῥόπαλον δραμεῖται, von einem, der wissentlich in sein eigenes Verderben läuft -
7 θηρός
θηρός, ὁ (φήρ, fera), Thier, οὐδ' ἄνϑρωπος, οὐδὲ ϑήρ Aesch. Eum. 70; u. zwar bes. das wild lebende, das Wild, wie Hom. Ἴδην μητέρα ϑηρῶν nennt, Il. 8, 47; ἐν ἄγρῃ ϑηρῶν Her. 3, 129; ἄγρευμα ϑηρός Aesch. Ch. 992, vgl. Eum. 141; von der Hindinn Soph. El. 562, vom Eber Trach. 1087; bei Hom. vorzugsweise Raubthier, μὴ ϑήρεσσιν ἕλωρ γένωμαι Od. 5, 473, vgl. 24, 292, wo ϑηρσὶ καὶ οἰωνοῖς vrbdn, wie Hes. O. 275 u. Soph. frg. 678; Löwe, Il. 15, 586; Xen. Cyr. 4, 6, 4; Eur. Herc. Für. 153, der auch ϑὴρ λέων vrbdt, wie λέαινα ϑήρ Mesomed. 3 (XIV, 63); Pind. hat nur I. 5, 46 den sing., sonst den plur. Bei Aesch. Spt. 540 die Sphinx; πλωτοὶ ϑῆρες, Delphine, Arion bei Ael. H. A. 12, 45. Soph. nennt in den Trach. oft die Kentauren ϑήρ, ἀρχαῖος ϑήρ 553 (vgl. φήρ), u. O. C. 1565 den Kerberos, aber Ai. 359 sind ἄφοβοι ϑῆρες zahme Thiere, Schaafheerden; Ar. Av. 1064 Insekten. – Uebertr., wilde, gewaltige Menschen, Eur. Or. 1227. – In Prosa ist ϑηρίον gewöhnlich, αἴϑωσι ϑηρσὶ καὶ δεινοῖς Plat. Rep. VIII, 559 d, τὸν ϑῆρα μηκέτ' ἀνεῖναι, das Wild, Soph. 235 a, – ἡ ϑήρ, Ael. N. A. 6, 24; Opp. C. 3, 440 u. a. Sp.
-
8 ὄρνις
ὄρνις, ὁ u. ἡ (ΟΡ), ὄρνῑϑος, dor. ὄρνῑχος, acc. ὄρνῑϑα u. ὄρνιν, plur. ὄρνῑϑες u. ὄρνεις u. s. w., auch ὄρνῑς, S. Emp. adv. phys. 1, 3 u. A., s. Schaef. zu Greg. Car. p. 476; vgl. über Geschlecht u. Deklination des Wortes Ath. IX, 373 f – der Vogel, sowohl der wilde, Raubvogel, als der zahme, Hausvogel, bes. Huhn; Hom. u. Folgde; Soph. vrbdt ὄρνις ἀηδών, Ai. 617; bes. ein Vogel, der, von den Göttern gesendet, ein Vorzeichen der Zukunft giebt, ὡς οὖν εἴδονϑ', ὅτ' ἄρ' ἐκ Διὸς ἤλυϑεν ὄρνις, Il. 8, 251, vgl. 13, 200; ἃς ἄρα οἱ εἰπόντι ἐπέπτατο δεξιὸς ὄρνις, αἰετός, 13, 821; Od. 15, 160, vgl. 20, 242; Hes. O. 830; übh. Vorzeichen, verhängnißvolle Vorbedeutung, auch wenn sie nicht aus dem Vogelfluge entnommen ist, μ ηδέ μοι αὐτὴ ὄρνις ἐνὶ μεγάροισι κακὸς πέλευ, Il. 24, 219; vgl. Aesch. frg. 83, ὄρνιϑα δ' οὐ ποιῶ σε τῆς ἐμῆς ὁδοῠ, der auch χρηστήριοι ὄρνιϑες erwähnt, Aesch. Spt. 26; vgl. μόρσιμ' ἀπ' ὀρνίϑων ὁδίων Ag. 152 u. φεῦ τοῠ ξυναλλάσσοντος ὄρνιϑος βροτοῖς δίκαιον ἄνδρα τοῖσι δυσσεβεστέροις Spt. 579, über die Bestimmung, das Geschick (vgl. Soph. O. R. 52); u. von Raubvögeln, wie οἰωνός, denen die unbestatteten Leichen zum Fraße dienen, ἐπιχωρίοις ὄρνισι δεῖπνον οὐκ ἀναίνομαι πέλειν, Suppl. 782; οὐδ' ὄρνις εὐσήμους ἀποῤῥοιβδεῖ βοάς, Soph. O. R. 1008; ὄρνιϑα τόνδ' αἴσιον ποιούμεϑα, Eur. I. A. 607; οἰωνίσματ' ὀρνίϑων μαϑών, Phoen. 846; für ein Vogelzeichen braucht es auch Ar. Av. 719 ff., wo er komisch Alles aufzählt, was als Vorbedeutung galt, ὄρνιν τε νομίζετε πάνϑ' ὅσαπερ περὶ μαντείας διακρίνει· φήμη γ' ὑμῖν ὄρνις ἐστίν, πταρμόν τ' ὄρνιϑα καλεῖτε, ξύμβολον ὄρνιν, φωνὴν ὄρνιν ff., woraus man wenigstens auf den häufigen Gebrauch dieses Wortes in dieser Bdtg schließen kann; διὰ ὀρνίϑων ποιουμένην ζήτησιν τοῦ μέλλοντος, Plat. Phaedr. 244 c; οἷς πιστεύοντες ὥςπερ μάντεις ὄρνισιν, Phil. 67 a; Sp., wie Plut. Fab. Max. 19, χρησάμενος ὄρνισιν οὐκ αἰσίοις, ἀπετράπη. – Der plur. steht zuweilen für den Vogelmarkt, vgl. Pors. Ar. Av. 13; εἰς τοὺς ὄρνεις εἰςιών, Dem. 19, 245. – Μουσῶν ὄρνιϑες, Musenvögel, Dichter, Kießl. Theocr. 7, 47. – Sprichwörtlich ὀρνίϑων γάλα, Vogelmilch, von glücklichen Menschen, die in Allem über Erwarten Glück haben, denen sogar die Vögel Milch geben, wie es bei uns etwa heißt »wem das Glück wohl will, dem kalbt der Ochs«. – [Ι ist lang in den zweisylbigen Casus Il. 12, 218. 24, 219; bei den Tragg. gew. kurz; bei Ar. lang, obgleich sich Av. 16. 270. 287. 335 auch ὄρνις u. ὄρνιν mit kurzem ι findet; spätere Epiker haben es gewöhnlich kurz. Die Gramm. nennen die Länge attischen Gebrauch, vgl. Draco p. 71, 7; E. M. 632, 33.]
-
9 θήρ
θήρ, θηρός, ὁ, Tier; bes. das wild lebende, das Wild; Raubtier; Kentauren; den Kerberos, aber ἄφοβοι ϑῆρες zahme Tiere, Schafherden; Insekten. Übertr., wilde, gewaltige Menschen -
10 θηρός
θήρ, θηρός, ὁ, Tier; bes. das wild lebende, das Wild; Raubtier; Kentauren; den Kerberos, aber ἄφοβοι ϑῆρες zahme Tiere, Schafherden; Insekten. Übertr., wilde, gewaltige Menschen -
11 ὄρνις
ὄρνις, ὁ, der Vogel, sowohl der wilde, Raubvogel, als der zahme, Hausvogel, bes. Huhn; bes. ein Vogel, der, von den Göttern gesendet, ein Vorzeichen der Zukunft gibt; übh. Vorzeichen, verhängnisvolle Vorbedeutung, auch wenn sie nicht aus dem Vogelfluge entnommen ist; u. von Raubvögeln, wie οἰωνός, denen die unbestatteten Leichen zum Fraße dienen; Vogelzeichen. Der plur. steht für den Vogelmarkt. Μουσῶν ὄρνιϑες, Musenvögel, Dichter. Sprichwörtlich ὀρνίϑων γάλα, Vogelmilch, von glücklichen Menschen, die in allem über Erwarten Glück haben, denen sogar die Vögel Milch geben, wie es bei uns etwa heißt 'wem das Glück wohl will, dem kalbt der Ochs'
См. также в других словарях:
Zahme Gera — Zahme GeraVorlage:Infobox Fluss/GKZ fehlt Lage Thüringen, Deutschland Flusssystem Elbe Abfluss über Gera → Unstrut → … Deutsch Wikipedia
Zahme-Sau-Nachtjagdverfahren — Das Nachtjagdverfahren „Zahme Sau“ ersetzte und ergänzte ab 1944 das Nachtjagdverfahren „Wilde Sau“ der deutschen Luftwaffe. Entwickler dieses Verfahrens war Oberst Lossberg. Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verfahrensweise 3 Wirkung und… … Deutsch Wikipedia
Das Mädchen Rosemarie (1958) — Filmdaten Originaltitel Das Mädchen Rosemarie Produktionsland Deutschland … Deutsch Wikipedia
Vieh, das — Das Vieh, des es, plur. die e, im gemeinen Leben und im Oberd. er, Diminut. welches doch nur zuweilen im Scherze gebraucht wird, das Viehchen. 1. Im weitesten Verstande, ein jedes unvernünftiges Thier, wie Thier in engerer Bedeutung. (1)… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Noß, das — Das Nōß, des es, plur. die Nößer, im gemeinen Leben einiger Gegenden, z.B. in Meißen, ein Stück zahmes vierfüßiges Vieh, besonders aber der Pferde, des Schaf und Rindviehes. Fünf Rindsnößer, Schafnößer, Pferdenößer. Zugnößer, Zugvieh. Ein Gut,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hausgeflügel, das — Das Hausgeflügel, des s, plur. inus. ein Collectivum, dasjenige Geflügel zu bezeichnen, welches man in der Landwirthschaft in oder bey dem Hause zu halten pfleget; das zahme Geflügel, das Federvieh, im Gegensatze des wilden Geflügels oder des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Federvieh, das — Das Fêdervieh, des es, plur. inus. ein Collectivum, das zahme in der Hauswirthschaft übliche Geflügel zu bezeichnen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Thier, das — Das Thier, des es, plur. die e, Diminut. das Thierchen, Oberd. Thierlein. 1. Im weitesten Verstande, ein jedes lebendiges Geschöpf, ein Körper, welcher der Empfindung und freywilligen Bewegung fähig ist. Ein unvernünftiges Thier, zum Unterschiede … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gewächs, das — Das Gewächs, des es, plur. die e, Diminut. in der zweyten und dritten Bedeutung das Gewächschen, Oberd. Gewächslein; von dem Zeitworte wachsen. 1. Ein jedes Ding in Ansehung seines Wachsthums, ingleichen in Ansehung des Ortes, zuweilen auch der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmalvieh, das — Das Schmalvieh, des es, plur. inus. das kleinere zahme Vieh, zum Unterschiede von dem großen Zug und Lastviehe. Besonders pflegt man unter diesem Worte die Schafe zu verstehen. Das Schwed. Smale bedeutet gleichfalls das kleine Vieh … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lastvieh, das — Das Lastvieh, des es, plur. inus. ein Collectivum, zahme Lastthiere zu bezeichnen; im Gegensatze des Zugviehes … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart